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Wind

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Exterieur und Interieur


Kurz, knackig, keilförmig


Der von Grund auf neu entwickelte Coupé-Roadster Wind verstärkt die sportliche Facette des Renault Markenbildes. Das eigenständige Design mit seiner markanten Keilform, kurzen Überhängen und bulliger Frontpartie weist auf das fahrdynamische Potenzial des kompakten Zweisitzers hin. Neben dem ausgeprägten Spassfaktor bietet das Fahrzeugkonzept praktische Vorzüge: Dank der raffinierten Kinematik des elektrisch betätigten Hardtops bietet das neue Renault Modell als einziges Fahrzeug seiner Klasse bei offenem und geschlossenem Dach dasselbe Ladevolumen.
Die kraftvoll modellierte Frontpartie des Renault Wind ist gekennzeichnet von der tief nach unten gezogenen Frontschürze mit grossem, dreigeteilten Lufteinlass. Der anthrazitfarbene Einsatz am unteren Rand des Stossfängers mit einem weiteren schmalen Kühlluftschlitz setzt zusätzliche sportliche Akzente. Weit aussen liegende Nebelscheinwerfer betonen die Breite des Fahrzeugkörpers.
Scheinwerfer als Blickfang
Auch die zugespitzten, weit in die Kotflügel ragenden Klarglasschein­werfer sind mit schwarzen Masken und Leucht­einheiten im Stil von Bi-Xenon-Schein­werfern ausge­sprochene Blickfänge. Eine besondere Note erhalten sie durch die Module für das Fern- und Abblendlicht, die von Zylindern in transparentem Blau eingefasst sind. Zum unverwechselbaren Erscheinungsbild des Zweisitzers trägt ebenfalls der prominent platzierte Renault Rhombus bei.
Markante Keilform signalisiert Dynamik
Mit 3,833 Meter Länge besitzt der Renault Wind das handliche Format eines Kompaktwagens. Markante Merkmale der Seitenpartie sind der kurze Vorderwagen, die weit vorn platzierte Fahrgastzelle und die ausgeprägte Keilform. Die geradlinig vom oberen Rand der vorderen Kühlluftöffnung bis in die Heckleuchten ansteigende Seitenlinie betont den vorwärtsstrebenden Look zusätzlich. Besondere Akzente setzen ausserdem die hohe Schulterlinie, die kurzen Über­hänge und die flach geneigte Wind­schutzscheibe.Die hinteren Dachsäulen des Renault Wind sind in klassischer Coupé-Manier bis ins Heck verlängert. In die Karosseriesäulen integriert ist der stabile Überrollbügel, der gleichzeitig das senkrecht stehende Heckfenster einrahmt. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 195/45 R16 komplettieren den dynamischen Auftritt.
Prägendes Element der Rückansicht ist der gewölbte Heckspoiler, der zusammen mit den sichelartig geschnittenen Rückleuchten und der oberen Begrenzung des grossflächigen hinteren Stossfängers ein flaches Oval bildet. Der Heckdiffusor, in den das verchromte Auspuffendrohr integriert ist, bildet eine optische Anleihe aus dem Rennsport.
In zwölf Sekunden zum offenen Zweisitzer
Besonderheit des Renault Wind ist das in nur zwölf Sekunden elektrisch versenkbare Stahldach – doppelt so schnell wie in anderen Fahrzeugen seiner Klasse. Dabei spielen mehrere elektrisch betätigte Bauteile Hand in Hand zusammen. Die Dachabdeckung liegt harmonisch eingefügt auf dem Kofferraumdeckel. Sie ist in Wagenfarbe lackiert und hinten angeschlagen. Zum Öffnen schwingt sie zunächst senkrecht nach oben. Dann klappt das ebenfalls hinten angeschlagene Dachsegment auf einer Achse in Höhe der B-Säule um 180 Grad nach hinten, bis es mit der Oberseite nach unten auf der Heckklappe zu liegen kommt. Schliesslich senkt sich die Dachabdeckung wieder in die Ausgangslage nach unten, so dass die sportlich-straffe Linienführung gewahrt bleibt und das Dach rundum geschützt ist wie in einer Muschelschale.
Das Öffnen und Schliessen des Stahldachs erfolgt mit einem hohen Mass an Komfort. Fahrer oder Beifahrer müssen das Hardtop lediglich von Hand ent- bzw. verriegeln und den Schalter in der Mittelkonsole betätigen, bis ein akustisches Signal ertönt und der Hinweis „Dach geöffnet“ oder „Griff verriegeln“ im Display angezeigt wird. Das Dachmodul lässt sich bis zur Geschwindigkeit von 30 km/h auch während der Fahrt öffnen. Der grosszügige Abstand zum Windschutzscheibenrahmen bietet Fahrer und Beifahrer das perfekte Open-Air-Gefühl.
Viel Platz für zwei Personen und ihr Gepäck
Zudem besticht der Renault Wind durch ein ausgezeichnetes Platzangebot im Innenraum: Die Fahrzeughöhe von 1’381 Millimetern und die Gesamtbreite von 1’689 Millimetern garantieren ein hohes Mass an Bewegungsfreiheit und Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer. Die Ellbogenfreiheit beträgt 1’400 Millimeter, die Schulterfreiheit 1’320 Millimeter.
Auch das Platzangebot für das Gepäck ist grosszügig bemessen: Der Kofferraum des Coupé-Roadsters fasst unabhängig von der Stellung des Dachs 270 Liter nach VDA-Norm. Dies entspricht in etwa der Ladekapazität des Renault Clio und erlaubt Reisen zu zweit ohne Einschränkungen bei Gepäck und Fahrspass. Die in den Gepäckraum integrierten Rahmenverstärkungen sind so positio­niert, dass sie das Ladevolumen und die Zugänglichkeit des Gepäckabteils nicht begrenzen. Vier Befestigungs-Ösen im Kofferraumboden ermöglichen darüber hinaus das sichere Fixieren von empfindlichem Ladegut.
Innenraum mit sportlicher Optik
Auch im Innenraum verweisen zahlreiche Details auf den dynami­schen Charakter des Renault Wind. Hierzu gehören die Aluminiumpedale, das höhenverstellbare Vierspeichen-Lenkrad und der Schalthebel­knauf mit Lederbezug. Die Sportsitze mit verstärktem Seitenhalt, integrierten Kopfstützen sind ab Werk höhen- und neigungsverstellbar, so dass Personen jeder Grösse und Statur die optimale Sitzposition finden.
Zum Sportwagencharakter tragen auch die direkt vor dem Fahrer platzierten Rund­instrumente bei, die von Zylindern in Aluminium-Look eingefasst sind. Über den direkt im Blickfeld des Fahrers liegenden Anzeigen wölbt sich als unverwechselbares Design­element eine halbtransparente Abdeckung.
Auch praktische Aspekte kamen bei der Gestaltung des Innenraums nicht zu kurz, wie die grosse Auswahl an Staumöglich­keiten beweist. Neben dem geräumigen Handschuhfach gehört hierzu ein Ablagefach mit zwölf Liter Fassungsvermögen hinter den Sitzen. Staufächer in den Türen und eine Ablage im Fahrerbereich an der Unterseite des Instrumententrägers nehmen kleinere Utensilien auf.
Hohes passives Sicherheitsniveau
Der Renault Wind bietet passive Sicherheit ohne Kompromisse. Die Grundlagen hierfür bilden der Renault typische Karosserie­aufbau und die Verwendung hochfester Stähle für kritische Zonen. Während die Fahrgastzelle als steifer Überlebensraum für die Insassen konzipiert ist, sind die Karosseriestrukturen an Front und Heck programmiert verformbar, um bei einem Aufprall die Energie wirkungsvoll zu absorbieren.
Für sicherheitsrelevante Karosseriezonen wie die A-Säulen und die Einfassung der Windschutzscheibe, die hinteren Dachsäulen, den Seitenaufprallschutz in den Türen sowie die Längs- und Querträger kommen hochfeste Stähle zum Einsatz. Bei einem Aufprall nehmen sie dreimal mehr Energie auf als herkömmliche Stähle. Darüber hinaus stellen sie ebenso wie die Rahmen­verstärkungen im Kofferraum die exzellente Torsions­steifigkeit des neuen Renault Wind sicher. Für zusätzliche Sicherheit bei einem Überschlag sorgt der in die hinteren Dachsäulen integrierte feste Überrollbügel.
Zudem sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen nach bewährtem Renault Prinzip unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen intakt. Energie absorbierende Schutzpolster aus speziellem Schaum­stoff, so genannte Paddings, schützen die Beine von Fahrer und Beifahrer.

Moderne Rückhaltesysteme schützen die Insassen
Darüber hinaus verfügt der Renault Wind ab Werk über moderne Rückhaltesysteme. So schützen Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit pyrotechnischem Gurtstraffer Fahrer und Beifahrer. Die Gurte sind zusätzlich mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. Ab einem bestimmten Schwellenwert reduzieren sie die Gurtkräfte, die auf den Oberkörper einwirken, um bis zu 35 Prozent und verringern so das Verlet­zungsrisiko durch den Gurt selbst.
Zudem verfügt der Wind ab Werk über vier Airbags: zwei Adaptiv-Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie zwei Kopf-/Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen. Als Beifahrerairbag kommt ein so genannter 3D-Airbag zum Einsatz. Durch seine tief nach unten gezogene Form und sein 126 Liter grosses Volumen optimiert er die Druckverteilung zwischen Kopf und Brustkorb des Beifahrers.
Sportler mit hohem Komfortniveau
Neben ausgeprägter Sportlichkeit bietet der Wind ein hohes Mass an Komfort. Unter anderem zählen die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fenster­heber mit Impulsschaltung auf der Fahrerseite und elektrisch einstellbare Aussenspiegel zur Serienausstattung. Hinzu kommt das MP3-taugliche 2 x 20-Watt-CD-Radio mit Bedienungs-satellit am Lenkrad und AUX-IN-Anschluss für externe Musikträger über Cinch-Stecker.
Zur Serienausstattung zählen darüber hinaus Nebelschein­werfer, Bordcomputer und der Tempomat mit Geschwindigkeits­begrenzer. Vorteil: Der Fahrer gibt die Höchst­geschwin­digkeit ein, die das Fahrzeug nicht überschreiten soll. Unterhalb dieses Limits kann er beliebig beschleunigen und verzögern. Nähert er sich dem vorab eingestellten Höchsttempo, spürt er einen Widerstand im Gaspedal. Um den Begrenzer zu deaktivieren, genügt es, das Pedal über diesen Widerstand hinaus durchzudrücken.
Zur Individualisierung des Wind bietet Renault darüber hinaus verschiedene Dekor-Verkleidungen an, mit denen sich der Coupé-Roadster optisch personalisieren lässt.

Motoren und Getriebe


Leistungsstarkes Doppel


Renault bietet für den Wind zwei Benzinmotorisierungen an. Beide Vierzylinder überzeugen mit exzel­lenten Fahrleistungen und zeitgemässer Wirtschaftlichkeit. Basis-triebwerk ist das Turboaggregat TCe 100 mit 1,2 Liter Hubraum und 74 kW/100 PS. Als Spitzen­motorisierung kommt der drehfreudige 1.6 130 zum Einsatz. Seine Höchst-leistung beträgt 98 kW/133 PS.
TCe 100 (74 kW/100 PS) – Der 1,2-Liter-Vierzylinder basiert auf dem 1.2 16V-Triebwerk, das in Twingo, Clio und Modus zum Einsatz kommt. Mit dem Saugmotor teilt er sich 70 Prozent der Komponenten. Wichtigster Unterschied ist der Turbo­lader. Dieser arbeitet dank seines geringen Durchmessers nahezu ver­zögerungsfrei. Er gibt dem Triebwerk auch seinen Namen (TCe = Turbo Control efficiency). Dank des reaktionsschnellen Laders leistet der 1,2-Liter-Motor so viel wie ein 1,4-Liter-Aggregat und bietet mit 152 Nm bei 3’500/min das maximale Drehmoment einer 1,6-Liter-Maschine. Die Nennleistung von 74 kW/100 PS steht bei 5’500/min bereit. Die Ventilsteuerung erfolgt über eine obenliegende Nockenwelle.
Das 1.2 16V-Triebwerk demonstriert mit seiner Leistungs- und Drehmoment-Charak-teristik die Effizienz moderner Down­sizing-Konzepte. Hintergrund: Motoren mit wenig Hubraum produzieren geringere Reibungsverluste, was zu einem insgesamt günstigeren Wirkungs­grad führt. Beim Downsizing kommen statt konventioneller Saugmotoren deshalb kleinere, aber leistungs­gleiche Motoren mit Turbo- oder Kompressoraufladung zum Einsatz. Wird der Hubraum um ein Drittel verringert, sinkt der Treibstoffverbrauch um rund 15 Prozent.
Das TCe 100-Aggregat be­schleunigt den Wind in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht 190 km/h Höchstgeschwindig­keit. Der Wind TCe 100 begnügt sich mit durch-schnittlich 6,3 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoss beträgt 145 Gramm pro Kilometer.
1.6 130 (98 kW/133 PS) – Der Aluminium-Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum beschleunigt den Wind in 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchst­geschwin­digkeit von 201 km/h. Sein Leistungsmaximum von 98 kW( 133 PS) ruft der drehfreudige Saug­motor bei 6’750/min ab. Das Maximaldrehmoment von 160 Nm steht bei 4’400/min bereit. Bereits bei 2’500/min sind rund 90 Prozent der maximalen Zugkraft verfügbar, was eine verbrauchseffiziente Fahrweise ermöglicht. Mit durchschnittlich 7,0 Liter Treibstoff­verbrauch pro 100 Kilometer ist der Renault Wind 1.6 130 für ein Fahrzeug seiner Leistungs­klasse zeit-gemäss sparsam. Der Wert entspricht einem CO2-Ausstoss von 165 Gramm pro Kilometer.Die technische Basis für das Aggregat des Wind 1.6 130 bildet der Benzinmotor 1.6 16V 110 mit 81 kW/110 PS und zwei obenliegenden Nockenwellen. Die Ingenieure von Renault Sport erreichten die Leistungs­steigerung durch ein ganzes Bündel von Massnahmen:

Damit sich der Wind 1.6 130 bei niedrigen Drehzahlen akustisch zurückhält, bei hohen Touren jedoch einen sportlichen Sound produziert, entwickelten die Experten von Renault Sport einen neuartigen Auspufftrakt. Das patentierte System besteht aus einem gemeinsamen Krümmer aus dünnwandigem Stahl für alle Zylinder, in den die vier Auslassrohre auf engstem Raum integriert sind.
Präzises 5-Gang-Schaltgetriebe
Der Renault Wind überträgt in beiden Motorisierungen seine Kraft über ein modernes 5-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Konstruktive Merkmale sind Zweiwellenarchitektur, Doppelkonus-Synchronisierung und Betätigung per Seilzug. Dies garantiert hohe Schalt-präzision und kurze Schaltwege. Für optimale Zugkraft und wirtschaftlichen Betrieb in allen Fahrstufen ist die Gangabstufung exakt auf die Drehmomentkurve und die Leistungs-charakteristik der Triebwerke abgestimmt.


Fahrwerk und Bremsen


Agilität ab Werk


Das von den Experten von Renault Sport abgestimmte Fahrwerk des Wind ist an die dynamischen Fahrleistungen des Coupé-Roadsters angepasst. Die breite Spur sorgt für ein sicheres Fahrverhalten in Kurven. Querstabili­satoren vorne und hinten verringern die Seitenneigung und steigern die Agilität. Standfeste Bremsen und moderne Assistenzsysteme wie das elektronische Stabilitätsprogramm mit Unter­steuerungskontrolle (serienmässig und ausschaltbar im 1.6 130) gewährleisten darüber hinaus ein hohes Mass an aktiver Sicherheit.
Das Fahrwerk des Wind stammt vom agilen Twingo Renault Sport, ist jedoch im Detail für den Einsatz im Coupé-Roadster modifiziert. Der lange Rad­stand (2,368 Meter) ermöglicht einen stabilen Geradeauslauf. Die Spurweite von 1,451 Metern an der Vorderachse und 1,430 Metern an der Hinterachse, die straff abgestimmten Federn und Dämpfer sowie die 16-Zoll-Reifen der Dimension 195/45 R16 bilden die Grundlage für hohe Kurvenstabilität. Als Option
Fahrwerk bietet hohe Sicherheitsreserven
Die Vorderräder des Renault Wind werden über Pseudo-McPherson-Federbeine mit unteren Dreiecksquerlenkern aus Aluminium geführt. Zusätzliche Schubstreben verringern in Kombination mit dem gross dimensio­nierten Querstabilisator (Durchmesser: 2,6 Zentimeter) die Seitenneigung, so dass das Fahrzeug auch im Grenz­bereich jederzeit gutmütig reagiert und leicht beherrschbar ist.
Hinten kommt eine an Längslenkern geführte H-förmige Verbund­lenkerachse mit Schraubenfedern und separaten, senkrecht angeordneten Stossdämpfern zum Einsatz. Der Durchmesser des Stabilisators beträgt 2,4 Zenti­meter.
Standfeste und präzise Bremsanlage
Die 16-Zoll-Räder des Renault Wind sind mit Scheibenbremsen vorne und hinten kombiniert (vorne innenbelüftet mit 280 mm und hinten massiv mit 240 mm Durchmesser).
Elektronische Hilfe in kritischen Situationen erfährt der Fahrer durch das serienmässige Antiblockiersystem der neuesten Generation. Hinzu kommt die elektronische Bremskraft-verteilung (EBV), die dazu beiträgt, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll aus­genutzt wird. Ebenfalls serienmässig ist der Bremsassistent an Bord. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungsleistung schneller bereitstellt. Die Reaktionszeit verkürzt sich dadurch um bis zu 0,2 Sekunden, was bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h einem Gewinn von sechs Metern entspricht. Aktiviert wird der Bremsassistent durch Sensoren, die erkennen, wie stark der Fahrer das Bremspedal tritt.

Elektronisches Stabilitätsprogramm
Darüber hinaus ist der Wind mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerungs­kontrolle (USC) erhältlich (serienmässig und ausschaltbar im 1.6 130, optional im TCe 100).
Seine Eingriffsparameter sind für eine sportliche Fahrweise ausgelegt, daher korrigiert das ESP später als bei den anderen Kompaktmodellen von Renault. Dies ermöglicht einen sport-lichen Fahrstil, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Das System lässt sich beim Wind 1.6 130 per Knopfdruck ausschalten. Die aktive Sicherheit wird durch die Antriebsschlupfregelung ASR abgerundet, die das ESP für Anfahr- und Beschleunigungs­vorgänge bei widrigen Fahrbahnbedingungen wirkungsvoll ergänzt.
Lenkung mit hoher Präzision
Zum Fahrspass trägt die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung des Renault Wind bei. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System an die jeweilige Motorleistung angepasst. Bei langsamer Fahrt stellt es ein Maximum an Lenkunterstützung bereit, um diese mit steigender Geschwin­digkeit zugunsten höherer Stabilität langsam wieder zurückzunehmen. Die präzise Lenkung funktioniert deshalb im City-Betrieb leichtgängiger als bei schneller Auto­bahnfahrt. Dies sorgt für spielerische Bedienung beim Ein- und Ausparken sowie für einen vorbildlichen Geradeaus­lauf bei höherem Tempo. Der Wendekreis von 10,55 Metern erleichtert zusätzlich das Manövrieren und steigert die Agilität des Renault Wind.

Markt und Modell


Neuer Imageträger

Prozesse und Investitionen
Die Produktion des Renault Wind erfolgt im slowenischen Renault Werk Novo Mesto, das auch den Twingo, den Twingo Renault Sport sowie den Renault Clio Campus fertigt. Die Modelle teilen sich wichtige Plattformkomponenten, was die gemeinsame Herstel­lung auf einer Linie erlaubt und die Kosteneffizienz verbessert. Die Investitionen in die Fertigung belaufen sich auf insgesamt 47,5 Millionen Euro. Die maximale Produktions­kapazität für den Wind beträgt 20’000 Fahrzeuge im Jahr.
Die Fertigung am Standort Novo Mesto erfüllt die höchsten Qualitätsanforderungen. Dies belegt das gute Abschneiden des Twingo in der ADAC-Pannenstatistik, wo das Kompakt­modell von Renault für die Baujahre 2008 und 2009 jeweils die Bestnote erzielte. Darüber hinaus zeichnet sich das slowenische Renault Werk durch sein konsequentes Umweltmanagement­system aus. Der Standort ist seit 1999 nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert. Dieser weltweit anerkannte Standard schreibt die kontinuierliche Verbesserung von Umweltleistungen vor.
Service und Garantie
Neben zeitgemäss moderaten Verbrauchswerten garan­tieren lange Wartungsintervalle geringe Betriebskosten. Die routinemässige Inspektion (Ölwechsel, Austausch des Pollenfilters) ist beim Turbo TCe 100 alle 20’000 Kilometer und beim Saugmotor 1.6 130 alle 30’000 Kilometer fällig. Bei beiden Motoren berechnet das Oil Control System (OCS) den Oxi­dationsgrad des Motoröls elektronisch. Abhängig von der Fahrweise kann das OCS in Ausnahmefällen zu einem vorgezogenen Ölwechsel auffordern. Neben der Zwölfjahres­garantie gegen Durchrostung gewährt Renault eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertrags­werkstatt durch-führen lässt.
Philosophie und Anspruch
Mit dem Wind erweitert Renault sein erfolgreiches Cabriolet-Angebot um ein gleichermassen dynamisches wie individuelles Modell. Der erste Coupé-Roadster des französischen Herstellers wird mit überzeugenden Fahrleistungen, agilem Handling, markanter Optik und dem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis die sportliche Facette des Markenbilds stärken. Der Zweisitzer verfügt über alle Komponenten, um zu einem weiteren Imageträger für Renault zu werden.

 

Mehr Infos unter: www.renault.ch

Text: Presse Renault

29.06.2010