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Latitude

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Merkmale des neuen Renault Latitude

Aktive Sicherheit

Passive Sicherheit

 

Komfort (Auswahl)

Antrieb

Qualität

regelmässigen Wartun­gen in Renault Vertragswerkstätten

Umwelt

Umweltauflagen zertifiziert ist

gesamten Kunststoff­einsatz von mindestens fünf Prozent


Exterieur und Interieur
Reisekomfort auf höchstem Niveau
Üppiges Raumangebot, luxuriöse Serienausstattung und elegantes Design sorgen im komplett neu entwickelten Renault Latitude für hohes Reise­vergnügen und ausgezeich­neten Langstreckenkomfort.

Bereits mit seiner eigenständigen Optik betont der Latitude gehobenen Status: Die breite Spur, die bündig mit den Radhäusern abschliessenden Räder und die ausgeprägte Schulterlinie signalisieren Solidität und Dynamik. Die markanten seitlichen Profilkanten der Motorhaube und die grossflächigen Stossfänger unterstreichen diesen Eindruck.

Karosserie mit zahlreichen Chromzierteilen
Der grossflächige, verchromte Kühlergrill in Trapezform betont den hochwertigen Charakter des Latitude ebenso wie die breite Chromzierleiste auf dem Kofferraumdeckel. Diese nimmt als besondere gestalterische Finesse mit ihrer konkav gewölbten Oberkante den Schnitt der Rückleuchten auf. Gleichzeitig verlängert sie die hellen Felder für Blinker und Rückfahr­scheinwerfer über die gesamte Fahrzeugbreite. Chrom setzten die Designer auch für die Einfassung der Seitenscheiben ein und unterstreichen so den hohen Qualitätsanspruch.

Ein weiteres typisches Designelement des Latitude: Die bogenförmig geschnittenen Klarglas-schein­werfer und die Rückleuchten in LED-Technik reichen weit in die Fahrzeug­flanken hinein. Von der hohen Fertigungsgüte des Aufbaus zeugen minimale und gleichmässige Fugen.
Hinzu kommen Leichtmetall­räder im 17-Zoll- bzw. 18-Zoll-Format und ästhetisch gelungene Details wie die hinter der Motorhaube versenkten Scheibenwischer – eine Lösung, die den Fussgängerschutz bei einem Aufprall erhöht, gleichzeitig aber auch die Windgeräusche reduziert und zum exzellenten Akustikkomfort im neuen Latitude beiträgt.
Aussergewöhnliches Platzangebot
Die Länge von 4,897 Meter, die Breite von 1,832 Meter und die Höhe von 1,483 Meter bilden die Basis für die ausgewogenen Proportionen und das üppige Raumangebot der Stufenheck­limousine. Zum guten Raumgefühl trägt auch der Radstand von 2,762 Meter bei. Diese grosszügigen Werte erhöhen spürbar die Lebensqualität an Bord und sorgen für gesteigertes Wohlbefinden bei allen Mitreisenden.
Auch die Ellbogenfreiheit (1,51 Meter vorne und 1,47 Meter hinten) und die Kniefreiheit hinten (25,3 Zenti­meter) qualifizieren den Latitude zum Langstreckenfahrzeug.
Beim Platzangebot für das Gepäck nimmt der Latitude ebenfalls eine führende Position in seinem Segment ein: Das Ladevolumen der Limousine beträgt 511 Liter (mit Reserverad: 477 Liter). Dank der Ladekantenhöhe von 74,2 Zentimetern und der Ladebreite von 1,047 Metern am unteren Rand der Kofferraumöffnung lassen sich auch grossvolumige Gepäckstücke bequem im Latitude verstauen. Weiterer Pluspunkt: Die Rückbank ist im Verhältnis 1/3 zu 2/3 getrennt umklappbar, wodurch der Innenraum noch mehr Variabilität gewinnt.
Technikbasis mit hohem Sicherheitspotenzial
Die Grundlagen für das hohe passive Sicherheitsniveau der Stufenhecklimousine bilden der für Renault typische Karosserie­aufbau und die Verwendung hochfester Stähle für kritische Zonen wie A-, B- und C-Säulen, sämtliche Dachtraversen, den Seitenaufprall­schutz in den Türen sowie die Längs- und Querträger im vorderen Bereich des Fahrzeugs. Während die Fahrgastzelle als steifer Überlebens­raum für die Insassen konzipiert ist, sind die Karosseriestrukturen an Front und Heck programmiert verformbar, um bei einem Aufprall die Energie wirkungsvoll zu absorbieren.
Zudem sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so ange-ordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Innenraumraum für Fahrer und Passagiere länger intakt.
Programmiertes Rückhaltesystem verhindert Verletzungen
Fahrer- und Beifahrersitz des Latitude sind mit dem „Program­mierten Rückhaltesystem“ der dritten Generation (PRS III) ausgestattet. Dazu gehören auf den Vordersitzen jeweils zwei Gurtstraffer und ein Gurtkraftbegrenzer. Diese reduzieren ab einem bestimmten Schwellenwert die Gurtkräfte, die auf den Ober­körper einwirken, und verringern so das Verletzungs­risiko durch den Gurt selbst.
Top-Sicherheit auch auf den Rücksitzen
Auch die Rücksitze bieten ein hohes Mass an Sicherheit. Sie verfügen auf allen drei Plätzen über 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraft­begrenzern und höhenverstellbare Kopfstützen. Die hinteren Aussenplätze sind ferner mit dem Isofix-Befestigungs­system für Kindersitze ausgestattet.


Zudem schützen im Latitude serienmässig sechs Airbags die Insassen:

beiden Sitzreihen schützen

Schnell auslösende Doppelkammer-Airbags
Vom Laguna übernimmt der Latitude die Konstruktion der Front- und Seitenairbags mit Doppelkammersystem sowie zwei Gasgeneratoren. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an. So verfügen bei­spielsweise die Seitenairbags in den Vordersitzen über je eine Kammer für den Brust- und Beckenbereich. Das untere Airbagsegment arbeitet je nach Aufprallschwere mit bis zu dreimal höherem Druck als die obere Kammer, da der Hüft- und Beckenbereich bei einem seitlichen Aufprall statistisch gesehen gefährdeter ist als der Oberkörper.
Zudem sind die Seitenairbags mit Aufprall­sensoren in den vorderen Türen verbunden. Diese verringern die Sekunden­bruchteile bis zum Auslösen der Airbags um die Hälfte. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, kommt der schnellstmöglichen Airbagauslösung höchste Bedeutung zu, um die Passagiere wirkungsvoll zu schützen.
Innenraum mit hoher Qualitätsanmutung
Dem gehobenen Charakter des Latitude entsprechend, kommen im Innenraum hochwertige Materialien in harmonischen Farb­zusammenstellungen zum Einsatz. Die haptisch angenehm ausgeführte Oberseite des Instrumententrägers ziert eine doppelt gestickte Naht. Die klassischen Rundinstrumente sind von Chromringen eingefasst. Zusätzlich runden Chrom-Appli­kationen an Lenkrad, Lüftungsdüsen, Mittelkonsole und Wählhebel sowie die auf ein Minimum reduzierten Spaltmasse den hochwertigen Qualitätseindruck ab.
Durchdacht gestaltetes Cockpit
Die gehobene Qualität ist verbunden mit durchdachter Gestaltung. Die analogen Instrumente liegen direkt im Blickfeld des Fahrers und überzeugen mit guter Ablesbarkeit. Links befindet sich der Drehzahl­messer, rechts die Geschwindig­keitsanzeige. Dazwischen ist das Multifunktionsdisplay positioniert. Die Anzeige warnt unter anderem, wenn der Reifendruck nachlässt, eine Tür nicht korrekt geschlossen ist, oder wenn bei aktiviertem Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer das selbst gesetzte Tempolimit erreicht wird.
Zudem unterstützt sie die ebenfalls ab Werk vorhandene akustische Einparkhilfe vorn und hinten zusätzlich zur Rückfahrkamera durch eine optische Darstellung des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive. Die moderne TFT-Technik (Thin Film Transistor) ermöglicht eine brillante Farbwiedergabe und eine gestochen scharfe Darstellung.
Weiteres praktisches Detail: Der Latitude-Fahrer kann eine Reihe von Funktionen über den Bord­computer individuell konfi­gurieren und die gewünschte Einstellung speichern. Die entsprechenden Punkte erschei­nen auf dem Informationsdisplay zwischen Drehzahl­messer und Tachometer. Zu den an- und abwählbaren Funktionen zählen unter anderem die automatische Türverriegelung nach dem Anfahren, die akustische Einpark­hilfe inklusive der Lautstärke ihrer Warntöne, die Rückfahrkamera sowie die Sprache der Informations- und Warnhinweise.
Alle Bedienelemente in komfortabler Griffweite
Darüber hinaus befinden sich alle für die Fahrt notwendigen und wichtigen Bedien- und Anzeigenelemente in unmittelbarer Nähe des Fahrers. Das serienmässige Navigationssystem Carminat 3 sowie das High-End-Soundsystem von Bose® lassen sich trotz ihrer zahlreichen Funktionen über den Bediensatelliten am Lenkrad und den Regler auf der Mittelkonsole bequem und sicher bedienen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Strasse abwenden muss.
Elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion ab Werk
Zum entspannten Fahrgefühl im neuen Latitude tragen auch die viel­fach verstellbaren Vordersitze mit schwarzer Lederpolsterung bei. Längsposition, Lehnen- und Kissenneigung, Sitzhöhe und Lendenwirbelstütze lassen sich elektrisch justieren – und zwar stufen­los und jeweils unabhängig voneinander, so dass Fahrer und Beifahrer die individuell beste Sitzposition wählen können. Damit die einmal gewählte optimale Sitzposition nicht nach jedem Fahrerwechsel aufs Neue gesucht werden muss, ist der Fahrersitz des Latitude serienmässig mit einer Memory-Funktion ausgestattet. Zwei Speicherplätze stehen zur Verfügung.
Massage-Funktion für entspanntes Sitzen auf langen Strecken
Massstäbe für Sitzkomfort setzt der Latitude durch die Massage-Funktion in der Rückenlehne des Fahrersitzes: Ein Rechner befüllt und entleert in fünf separaten Luftkammern die Luftpolster so, dass der Fahrer über den gesamten Rücken eine angenehme rollierende Bewegung wahrnimmt. Dies stimuliert die Muskulatur, fördert die Durchblutung und wirkt besonders auf langen Strecken vorzeitiger Ermüdung entgegen. Für die Massage-Funktion stehen vier Programme zur Auswahl. So kann der Fahrer wählen, ob die Massage-Polster im Wechsel in absteigender Reihenfolge und dann wieder in entgegen gesetzter Richtung aktiviert oder nach dem Zufalls­prinzip angesteuert werden. Zudem kann er in beiden Programmen die Stärke der Massage-Bewegung bestimmen. Ein Zyklus dauert zehn Minuten. Nach zehn-sekündiger Pause startet die Massage-Funktion dann von Neuem.
Den Sitzkomfort im Latitude steigern weiterhin die Mittelarmlehne und die ebenfalls serien-mässige Sitzheizung vorn.
Serienmässig mit 3-Zonen-Klimaautomatik
Auch beim Klimakomfort steht der Renault Latitude an der Spitze seines Segments. Die Limousine verfügt serienmässig über die 3-Zonen-Klimaautomatik mit getrennter Regelung von Temperatur und Luftmenge für Fahrer, Beifahrer und Fond­passagiere. Das System ermöglicht es, Stärke und Geschwindig­keit der Klimatisierung mit nur drei Tasten zu regeln. „Soft“ steht für sanfte Abkühlung mit langsamem und leisem Luftaustausch, „Fast“ für schnelle Abkühlung mit Ventilator-Effekt und „Auto“ für eine ausgewogene und harmonische Temperierung.
Die Klimaautomatik des Latitude ist mit einem Schadstoffsensor ausgestattet, der den Kohlenmonoxid- und Stickoxidanteil in der Aussenluft misst. Bei zu hohen Schadstoff-konzentrationen schaltet die Klimaanlage automatisch in den Umluftbetrieb. Im Frisch- und Umluftmodus ist darüber hinaus ständig ein Aktivkohlefilter im Einsatz, der Schadstoffe absorbiert, Blütenpollen und Staub­partikel zurückhält und die Geruchs­belästigung der Autoinsassen vermindert.
Ionisator zur Luftreinigung und Parfümzerstäuber
Als Neuheit reinigt in der Klimaautomatik des Latitude zusätzlich ein Ionisator die Luft von Sporen, Bakterien und Allergie erzeugenden Stoffen, indem er negativ geladene Ionen produziert und in die Raumluft abgibt. Diese lagern sich selbst an kleinste Partikel und binden diese zu grösseren Teilchen, die sich leichter filtern lassen. Darüber hinaus sorgt der höhere Anteil an Negativ-Ionen für eine Luftqualität ähnlich wie bei einem Aufenthalt in freier
Natur und wirkt sich damit positiv auf das Wohlbefinden der Insassen aus.
Zusätzlich umfasst die 3-Zonen-Klimaanlage als Neuheit einen Parfümzerstäuber mit zwei auswechselbaren Kartuschen. Fahrer und Passagiere haben so unterwegs immer die Wahl zwischen zwei Düften. Zudem lässt sich die Stärke der Verteilung im Innenraum regeln. Die Kunden können unter insgesamt sechs Düften auswählen, die über das Renault Vertriebsnetz erhältlich sind. Bei täglich einstündiger Nutzung hält eine Kartusche rund einen Monat.


Öffnen und Starten per Chipkarte
Zur luxuriösen Serienausstattung des Latitude zählt darüber hinaus das schlüssellose Zugangs- und Startsystem „Keycard Handsfree“. Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt dabei automatisch, sobald das Bord-Steuergerät die Chipkarte identifiziert hat und Infrarot-Sensoren die Hand am Griff registrieren. Alternativ dazu lässt sich die Stufenhecklimousine per Knopfdruck am Türöffner der Fahrertür abschliessen. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer die Karte nicht ins Lesegerät einführen. Das Identifizierungssystem erkennt, wenn sich die Karte im Innenraum befindet, beispiels­weise in der Jackentasche.
Akustische und visuelle Einparkhilfe helfen beim Rangieren
Ebenfalls ab Werk an Bord ist die Einparkhilfe vorn und hinten. Sie arbeitet mit Ultraschall-Sensoren in den Stossfängern und warnt den Fahrer mit Signaltönen in immer kürzeren Intervallen, wenn der Abstand knapp wird. Zudem wird der Fahrer durch ein Bild des einparkenden Fahrzeugs aus der Vogelperspektive im Multi­funktionsdisplay und einen Farbcode visuell unterstützt. Das System bedient sich dabei der klassischen Ampelfarben: Grün bedeutet, dass viel Distanz bis zum Vorder- oder Hintermann besteht, während Gelb besagt, dass der Platz zwar beengt ist, aber noch ausreichend Raum zum Manövrieren zur Verfügung steht. Rot hingegen heisst je nach Richtung: „Stopp, zurück“ oder „vorwärts“.
Zusätzlich verfügt die Einparkhilfe ohne Aufpreis über eine Weit­winkel-Rückfahrkamera, die das Geschehen unmittelbar hinter dem Fahrzeug zeigt. Das gestochen scharfe Bild erscheint im Navigationsdisplay und erleichtert das Einparken auch bei beengten Platzverhältnissen.
Hinzu kommt als weiteres serienmässiges Komfortelement im Latitude ein Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer zum Einsatz. Vorteil: Der Fahrer gibt die Höchst­geschwindigkeit ein, die das Fahrzeug nicht überschreiten soll. Unterhalb dieses Limits kann er beliebig beschleunigen und verzögern.
High-End-Navigation in Echtzeit
Der Renault Latitude ist ab Werk mit dem High-End-Multi­media-Navigations­system Carminat 3 ausgestattet. Das Gerät bietet bei der Routen­auswahl drei Alternativrouten gleichzeitig an und ermöglicht die perspek­tivische Strecken­darstellung. Zudem bildet es Autobahn­kreuze aus der Fahrer­perspektive ab und verfügt über eine automatische Zoom­funktion bei Richtungs-wechseln. Dank verkürzter Rechenzeiten stehen sämtliche Informationen in Echtzeit zur Verfügung. Die Navigations-DVD um­fasst 28 Länder, so dass das System in nahezu ganz Europa einsetzbar ist.


Klangerlebnis nach Mass durch Soundsystem von Bose®
Das Navigationssystem Carminat 3 ist mit dem eigens auf die Architektur und Materialauswahl des Latitude-Innenraums abgestimmten Sound­system von Bose® kombiniert. Zu den Merkmalen der High-End-Anlage gehören der digitale 6-Kanal-Verstärker mit Equalizer zur perfekten Abstimmung der Soundsignale, vier Neodym-Hochtöner, vier Neodym-Breitband­lautsprecher und ein Neodym-Zentrallaut­sprecher im Instrumenten­träger. Der Subwoofer in der Kofferraum­abdeckung sorgt für druckvolle Bässe.
Zudem umfasst das System einen CD-Player mit MP3-Funktion. Ausserdem gestattet es das so genannte Audio-Streaming, also die Übertragung von MP3-Audiodateien von einem Mobiltelefon, iPod® oder anderen externen Musik­trägern. Das System verfügt hierzu über eine Bluetooth®-Schnittstelle, die auch für Telefonfunktionen geeignet ist. Hinzu kommt die Plug & Music-Schnittstelle mit 3,5-Millimeter-Klinken und USB-Schnittstelle für externe Audioquellen.
Die Navigations- und Audiosysteme lassen sich ergonomisch günstig mit Steuerknöpfen auf der Mittelkonsole bedienen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Strasse abwenden muss.
Wohltuender Geräuschkomfort
Um dem gehobenen Anspruch gerecht zu werden, schenkten die Entwickler der Optimierung der Akustik grosse Aufmerksamkeit. Hiervon zeugen Details wie die Formgebung der Aussenspiegel und die unter der Motorhaube versenkten Scheiben­wischer zur Verringerung von Windgeräuschen. Dem gleichen Zweck dienen der Einsatz von geräuschdämmendem Schaumstoff in den Verkleidungen von A- und B-Säulen sowie die Verwendung von speziellen Türdichtungen.
Um Brummgeräusche im Leerlauf und bei niedrigen Geschwin­digkeiten zu reduzieren, erhalten die zwei Dieselvarianten darüber hinaus weichere Motorlager.


Übersicht über die Serienausstattung
Ausstattung Initiale (Auswahl)


Motoren und Getriebe
Souveräne Kraftentfaltung
Die Kunden können für den neuen Latitude zwischen zwei wirtschaft­lichen und durchzugsstarken Dieselmotoren wählen. Beide Trieb­werke erfüllen die Abgasnorm Euro 5 und bieten exzellente Langstreckenqualitäten.

Das Turbodiesel-Angebot für den Latitude besteht aus dem 2,0-Liter-Vierzylinder dCi 175 DPF Automatik mit 127 kW/173 PS und dem Sechszylinder-Aggregat V6 dCi 240 DPF Automatik.

Beide Common-Rail-Trieb­werke sind serienmässig mit dem Dieselpartikelfilter (DPF) der neuesten Generation ausgestattet. Seine Besonderheit: Das System ist in der Lage, die turnusgemäss notwendige Regeneration in jeder Verkehrssituation einzuleiten, also auch bei geringen Drehzahlen und bei jedem Tempo. Dies umfasst den innerstädtischen Betrieb, bei dem die Fahrzeuge zumeist mit niedrigen Geschwindigkeiten unter­wegs sind und häufig vor roten Ampeln stehen. In dieser Situation wird die zur Regeneration erforderliche Abgastemperatur normaler­weise nicht erreicht.

Serienmässiger Partikelfilter bei allen Dieselmotoren
Die neue Filtergeneration erzeugt die erhöhte Temperatur durch die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt: Sobald die Verbrennungsrückstände den Zylinder verlassen haben, passieren sie einen ersten Katalysator. Hier werden Kohlen­monoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Bevor die dermassen behandelten Abgase den zweiten Kat durch­strömen, werden sie durch die Zugabe einer winzigen Menge Treibstoff in den Abgasstrang angereichert.
Die hierfür benötigte zusätzliche Einspritzdüse funktioniert unabhängig vom Arbeitstakt des Motors. Die Einspritzung initiiert eine kontrollierte Nachverbrennung, die grosse Hitze erzeugt. Der hinter dem zweiten Katalysator positionierte und von Renault neu entwickelte Russfilter nutzt diesen Wärmeschub, um angesam­melte Partikelablagerungen rückstands­frei zu verbrennen. Der Dieselpartikelfilter kommt über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ohne Wartung oder Additive aus.
Hochpräzise Einspritzung dank Piezo-Technologie
Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Dieselmotoren im Latitude sind Einspritz­düsen mit piezoelektrischer Betätigung. Diese bestehen aus einer Spezial­keramik, deren Kristallstruktur sich unter Einfluss elektrischer Spannung wandelt.


Das Ergebnis ist eine minimale geometrische Veränderung, die ausreicht, um die Einspritz-Düsen­nadel hoch­präzise zu öffnen und zu schliessen. Piezo-Injektoren arbeiten viermal schneller und noch präziser als Ein­spritzdüsen mit Magnetventilen. Zudem verringert sich die bewegte Masse in der Düsennadel. Folge ist eine stets optimale Kraftstoffdosierung bei Einspritzdrücken von 1’600 bar.
Piezo-Injektoren ermöglichen eine exakt gesteuerte Vorein­spritzung, die vor allem im Leerlauf den Geräuschkomfort verbessert. Zudem gestatten sie die gezielte Nacheinspritzung. Diese trägt durch die Ver­brennung von Russpartikeln entscheidend zur Emis­sionssenkung bei. Im Vierzylinder-Diesel­motor dCi 175 DPF Automatik kommen 6-Loch-Einspritzdüsen zum Einsatz, der Top-Diesel V6 dCi 240 DPF Automatik verfügt über 7-Loch-Einspritzdüsen.
Variable Turbinengeometrie und wartungsfreie Steuerkette
Die Motorenentwickler wählten zudem für die Selbstzünder einen Turbolader mit variabler Turbinen­geometrie. Er spricht bei niedrigen Touren und geringer Last reaktionsschnell wie ein kleiner Turbo an. Bei höheren Drehzahlen verhält er sich wie ein gross dimensionierter Turbo und gewährleistet die optimale Motorfüllung.
Ein besonders service-freundliches Detail: Die beiden Dieselmotoren verfügen jeweils über die wartungs­freie Steuerkette anstelle des Zahnriemens.
dCi 175 DPF Automatik (127 kW/173 PS)
Der Common-Rail-Diesel mit 2,0 Liter Hubraum zeichnet sich durch seine eigenständige 4-Ventil-Technik aus. Anders als bei herkömmlichen 4-Ventil-Motoren sind die Ein- und Auslassventile nicht paarweise nebeneinander angeordnet, sondern jeweils gegen­überliegend. Lohn der aufwendigeren Kanalführung ist die deutlich bessere Gemisch­verwirbelung im Brennraum, die aus dem so genannten doppelten Swirl-Effekt resultiert. Darüber hinaus verfügt der 2.0 dCi-Motor über eine elektronisch gesteuerte Abgas­rückführung zur Stickoxid-Reduktion. Moderne Glühstift­kerzen gewährleisten den Schnellstart selbst unter harten winterlichen Bedin­gungen.
Der 2,0-Liter-Dieselmotor ist exklusiv mit der proaktiven 6-Stufen-Automatik kombiniert. Der kraftvolle Selbstzünder mobilisiert ein Maximaldrehmoment von 360 Nm bei 2’000/min und bietet exzellente Fahrleistungen: Die Höchstgeschwindigkeit des Latitude dCi 175 DPF Automatik beträgt 205 km/h. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h bewältigt das Modell in 9,9 Sekunden.


Trotz seines dynamischen Potenzials glänzt das Triebwerk mit exzellenten Verbrauchswerten. Der Latitude dCi 175 DPF Automatik benötigt 6,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 170 Gramm pro Kilometer.
V6 dCi 240 DPF Automatik (177 kW/241 PS)
Der Spitzendiesel mit sechs Zylindern und 3,0 Liter Hubraum stemmt als maximales Drehmoment 450 Nm bei 1’500/min auf die Kurbelwelle und benötigt moderate 7,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoss beträgt 188 Gramm pro Kilometer. Das mit der 6-Stufen-Automatik kombinierte Diesel­aggregat ermöglicht die Höchst­geschwindigkeit von   234 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden.
Neben 4-Ventil-Technik, Turboladern mit variabler Turbinen­geometrie und 7-Loch-Einspritz­düsen mit piezoelektrischer Betätigung kennzeichnet den Sechszylinder die gekühlte Abgasrückführung. Dank des extrem steifen Zylinderblocks, der fünf­fachen Motoren­aufhängung, der mit speziellem Isolierschaum gefüllten Injektoren-Gehäuse und der optimierten Nockenwellen­einstellung glänzt der V6 dCi 240 DPF Automatik zudem mit einem exzellenten Akustikkomfort. Der vibrationsarme und ruhige Motorlauf sowie der angenehme Auspuffsound erfüllen daher auch die Komfortansprüche der Oberklasse-Klientel.
Modernes 6-Stufen-Automatikgetriebe
Beide Dieselmotoren sind ab Werk mit der modernen 6-Stufen-Automatik von Renault kombiniert. Während ihr kürzer über­setzter erster Gang die Beschleunigung aus dem Stand ver­bessert, sorgt die längere sechste Fahrstufe für ein niedrigeres Geräusch­niveau bei Autobahn- oder Landstrassenfahrten. Bei der Kraftübertragung handelt es sich um ein autoadaptives Getriebe. Das heisst: Die selbstlernenden Schaltprogramme analysieren permanent Fahrstil, Strassenprofil, Motorzustand und Fahrerbefehle, um die jeweils ideale Fahrstufe zu finden. Hieraus entwickelt der Rechner eine „Schaltstrategie“ für besonders harmonische und ruckfreie Gangwechsel, die jedoch nie zulasten des Beschleunigungs­vermögens und der Durchzugskraft gehen. Die proaktive Kraftübertragung erhöht das Fahrvergnügen unter anderem dadurch, dass sie beim Bremsen zurückschaltet (und damit die Bremsleistung des Motors nutzt) und bei schnellem Anheben des Gasfusses den ein­gelegten Gang beibehält.
Will der Fahrer den Zeitpunkt des Gangwechsels selbst bestimmen, kann er die zusätzliche Impulsschaltung aktivieren. Die elektro­nische Steuerung bietet einen umfangreichen Schutz gegen jede Art von Fehlbedienung. Ein Herunterschalten ist nur möglich, wenn nicht die Gefahr besteht, dass der Motor überdreht oder das Getriebe beschädigt wird.


Fahrwerk und Bremsen
Agilität bei hohem Komfort

Die moderne Fahrwerkskonstruktion des Renault Latitude garantiert einen hohen Langstreckenkomfort, kombiniert mit agilem Fahrverhalten und sicherer Strassenlage. Der lange Radstand (2,762 Meter), die breite Spur (1,565 Meter vorn, 1,562 Meter hinten) und das harmonische Zusammenspiel der McPherson-Vorderachse mit der Mehrlenker-Hinterachse schaffen die Grundlagen für ein Fahrerlebnis der Oberklasse.

Die Fahrwerksauslegung des Latitude unterstreicht den Anspruch der Business-Limousine auf einen Platz im Oberklasse-Segment. Die Vorderachskonstruktion ist vom bekannt sicheren und komfortablen Fahrwerk des Laguna abgeleitet. Wie beim Schwestermodell kommt im Latitude eine McPherson-Achse mit unteren Dreiecksquerlenkern und Stabilisator zum Einsatz. Dieser sorgt dafür, dass sich die Limousine auch in schnell gefahrenen Kurven kaum zur Seite neigt. Der aufwendig gedämpfte Fahrschemel entkoppelt die Antriebs­einheit von der Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen.

Zugunsten einer hohen Stabilität bei schneller Fahrt und eines neutralen Eigenlenkverhaltens entschied sich Renault bei der Hinterachse für eine Mehrlenkerkonstruktion mit einzeln aufge­hängten Rädern, Schraubenfedern und vertikalen Stossdämpfern. Weiterer Vorteil der Hinterachsarchitektur: Sie filtert Fahrbahn­unebenheiten und Erschütterungen zuverlässig und trägt so zum aussergewöhnlichen Fahrkomfort bei. Wie an der Vorderachse kommt darüber hinaus auch hinten ein gross dimensionierter Querstabilisator zum Einsatz.
Präzise Servolenkung für mehr Fahrvergnügen und Agilität
Das Fahrvergnügen und die Agilität steigern sich durch die elektronisch unterstützte hydraulische Servolenkung mit direkter Übersetzung. Beim Rangieren stellt sie ein Maximum an Lenkunter­stützung bereit, um diese mit steigender Geschwindig­keit zugunsten höherer Stabilität langsam wieder zurückzu­nehmen. Die Lenkung funktioniert deshalb im City-Betrieb leichtgängiger als bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt, je nach Bedarf, für spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen Geradeauslauf bei höherem Tempo. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System individuell an die verschiedenen Motorvarianten angepasst.


Effiziente Bremsleistung unter allen Bedingungen
Das aufwendig konstruierte Verzögerungssystem garantiert unter allen Witterungs- und Strassenverhältnissen eine homogene, effiziente Brems­leistung und ein sicheres Bremsgefühl. Die serienmässigen 17-Zoll- bzw. 18 Zoll-Aluminiumfelgen ermöglichen den Einbau gross dimensionierter Bremsscheiben. Vorne kommen innen­belüftete Bremsscheiben mit 320 mm  Durchmesser zum Einsatz, hinten Vollscheiben mit 300 mm Durchmesser.
Bremsassistent der neuesten Generation
Vom Laguna übernimmt der Latitude den Bremsassistenten mit „Prefill“-System. Dieser baut den für eine Notbremsung erforder­lichen vollen Bremsdruck bereits auf, wenn der Fuss plötzlich vom Gaspedal geht, ohne jedoch die Verzögerung einzuleiten. Sie erfolgt erst, wenn der Fahrer kraftvoll auf das Bremspedal tritt.
Zur Serienausstattung zählt ferner das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Sie trägt dazu bei, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Das ABS-Steuergerät verlagert bei Bedarf die Bremskraft stärker auf die Seite mit der geringeren Bodenhaftung und sorgt so für maximale Spurtreue bei Vollbremsungen auf unebenem Untergrund und Belägen mit unterschiedlichen Reibwerten.
Umfangreiches aktives Sicherheitspaket
Zur Steigerung der aktiven Sicherheit trägt auch das serienmässige elektronische Stabilitäts-programm ESP mit Untersteuer­kontrolle (USC) bei. Um das Fahrverhalten in Grenzsituationen korri­gieren zu können, vergleicht das ESP-Steuergerät ständig den tatsächlichen Kurs des Fahrzeugs mit dem Richtungswunsch des Fahrers. Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt das System per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert es mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Brems-leuchten ein.
Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) mit integrierter Motorschleppmoment-regelung beim Anfahren oder starkem Beschleu­nigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf fest, bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment auf das gegen­überliegende Rad, das mehr „Grip“ aufweist. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert.


Reifendruckkontrolle per Telemetrie
Die serienmässige automatische Reifendruckkontrolle steigert ebenfalls die aktive Fahrsicher-heit. Besonders im Falle eines schleichenden und damit für den Fahrer unmerklichen Druck-verlustes erweist sich das System als äusserst wertvoll. An jedem Reifenventil misst beim System im Renault Latitude ein Sensor ständig den Druck. Die Informationen werden mittels kodierter Funkwellen zum Steuergerät übertragen. Das zentrale Informations­display zeigt dem Fahrer alle Daten zum Reifendruck und – falls erforderlich – auch den betroffenen Reifen an.
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht
Für zusätzliche Sicherheit sorgen die serienmässigen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und dynamischer Leucht­weiten­regulierung. Das System leuchtet den Strassen-verlauf aus, indem die Scheinwerfer bereits ab der Fahrgeschwin­digkeit von 7 km/h ent-sprechend dem Lenkeinschlag um bis zu 15 Grad nach aussen und bis zu acht Grad nach innen mitschwenken. Auf diese Weise ermöglicht das dynamische Kurvenlicht nachts vor Kreuzungen, Serpentinen oder engen Kurven den voraus­schauenden Blick in die Kurven-innenseite. Die Ausleuchtung der Fahrbahn in Kurven verbessert sich im Vergleich zu konven­tionellen, starr nach vorn gerichteten Halogen-Scheinwerfern um bis zu 90 Prozent. Dies ist insbesondere bei widrigen Wetter­verhältnissen wichtig.
Bei Geschwindigkeiten ab 30 km/h wird der Xenon-Lichtkegel in die Normalposition angehoben, ohne entgegen­kommende Verkehrs­teilnehmer zu blenden. Er hebt sich nochmals an, sobald das Fernlicht aktiviert ist. Die Umstellung vom Abblend- auf den Fernlicht­modus erfolgt stufenlos.


Markt und Modell
Eine echte Alternative in der gehobenen Klasse

Prozesse und Investitionen
Der Renault Latitude ist ein Entwurf von internationalem Format. Die technische Basis bildet der neue SM5 der koreanischen Tochter Renault Samsung, der vor Kurzem in Südkorea auf den Markt gekommen ist. Bei der Entwicklung kamen das gesamte Renault Engineering-Know-how und die höchsten Qualitäts­standards der Renault-Nissan Allianz zum Einsatz. So ist beispielsweise die Vorderachskonstruktion vom Renault Laguna abgeleitet. Der japanische Allianzpartner Nissan steuerte die Mehrlenker-Hinterachse bei. Bei den Antriebsstrang-Komponenten handelt es sich um bereits erprobte Konstruktionen der Renault-Nissan Allianz auf dem neuesten Stand der Technik. Die Fertigung für sämtliche Märkte erfolgt im modernen Werk Busan der südkorea­nischen Konzern­tochter Renault Samsung Motors.

Die Entwicklung erfolgte unter Federführung des Renault Samsung Technical Center (RSTC) in Giheung nahe Seoul nach Vorgaben von Renault. In allen Entwicklungsphasen, vom Design bis hin zur Fertigung, arbeiteten die Spezialisten von Renault Samsung Motors eng mit ihren Kollegen von Renault und Nissan zusammen. Ein wichtiger Aspekt war dabei die Integration von Renault Technologien wie dem schlüssellosen Zugangssystem „Keycard Handsfree“, dem Tempopiloten mit Geschwindigkeits­begrenzer oder der automatischen Parkbremse. Das Werk Busan von Renault Samsung Motors zählt zu den modernsten Fertigungsstätten des Renault-Nissan Produktions-Netzwerkes. Die Fabrik wurde Ende 1996 eingeweiht.

Die Serienfertigung des Latitude ist nach dem neuen Renault Produktions­system straff organisiert. Hintergrund: Genau festgelegte Fertigungs­schritte sind unerlässliche Voraus-setzungen für eine gleichbleibende Qualität in der Fahrzeugproduktion. Deshalb werden bereits in der Entwicklungsphase neuer Modelle die erforderlichen Arbeits­schritte für die Montage berücksichtigt und detaillierte Produktionsan­weisungen erstellt. Bauteile werden bei­spielsweise in einer ganz bestimmten Reihenfolge und Anordnung an die Produktionsstrasse geliefert. Die Folge: Der Mitarbeiter kann sie nicht verwechseln oder falsch montieren. Besonders wichtig ist auch die Ergonomie: Ermüdende Handgriffe werden konsequent ver­mieden.

Der Standort Busan zeichnet sich darüber hinaus durch sein konsequentes Umwelt-Management-System aus. Das Werk ist mit dem Zertifikat ISO 14001 ausgezeichnet. Dieser weltweit anerkannte Standard schreibt unter anderem die kontinuierliche Verbesserung von Umweltleistungen vor.
Service und Garantie
Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren die langen Wartungsintervalle geringe Betriebskosten: Die routinemässige „kleine“ Inspektion (Ölwechsel, Austausch des Pollenfilters) ist bei der Motorisierung V6 dCi 240 DPF alle 30’000 Kilometer oder alle zwei Jahre und bei der Variante dCi 175 DPF Automatik alle 20’000 Kilometer fällig.
Bei beiden Dieselmotoren wird der Oxi­dationsgrad des Motoröls vom Oil Control System (OCS) elektronisch berechnet. Abhängig von der Fahrweise kann das OCS in Ausnahmefällen zu einem vorgezogenen Ölwechsel auffordern.
Ebenfalls positiv: Beide Latitude-Motorisierungen verfügen über die wartungsfreie Steuer­kette. Durch die Unterbringung der Auto­batterie in einer ventilatorgekühlten Box kann Renault zudem die Lebensdauer der Stromquelle um bis zu 50 Prozent verlängern.
Für das Gesamtfahrzeug besteht eine Neuwagengarantie von drei Jahren bis maximal 150’000 Kilometer. Renault gewährt zudem zwölf Jahre Karosseriegarantie gegen Durchrostung und eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertrags­werkstatt durchführen lässt.
Umwelt
Der neue Latitude zeichnet sich durch seine exzellente Recyclingfähigkeit aus. Um die Wiederverwertung zu erleichtern, sind die einzelnen Komponenten gekennzeichnet. Zudem vereinfacht der hohe Anteil von Polypropylen das Recycling. Ergebnis: Das Fahrzeug ist zu 95 Gewichtsprozent wieder ­verwertbar. Darüber hinaus beträgt der Anteil der Kunststoff-Rezyklate am gesamten Kunststoffeinsatz mindestens fünf Prozent.
Zielgruppe
Der Renault Latitude spricht eine gut verdienende und anspruchsvolle Zielgruppe an, die ihren Status gern nach aussen durch die Wahl ihres Fahrzeugs demonstriert, ohne jedoch Aufsehen erregen zu wollen. Komfort, Raumangebot und das Preis-Leistungs-Verhältnis spielen für sie eine wichtige Rolle.

 

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Text: Presse Renault

18.11.2010